Here are some pictures of the Clicks and Clocks Eurorack power supply (PSU) and the busboards. – Deutsche Version
The project was started to build my very own Eurorack case. It was clear that I will have some superfluous boards which I could sell. Who ever is interested in pricing and other modalities, please contact me. Some more details about the PSU.
TECHNICAL DISCLAIMER: Please be aware that the power supply carries mains voltage (115 or 230 V AC). According to the safety rules the installation has to be done by qualified personnel only. Please keep that in mind: Danger to Life!
This is a private blog, and it is about sharing experiences. No warranty at all.
Finally the bus boards for my Eurorack case arrived. Multi CB delivered after less than two weeks, although three weeks was expected. All parts fit perfectly. – Endlich sind die Eurorack Busplatinen eingetroffen. Multi CB hat nach weniger als zwei Wochen geliefert, auch wenn 3 Wochen angekündigt waren. Alle Teile passen perfekt.
I will spend the next days with soldering the bus board. It is some work to do as each board has 14×16 pin connectors. I plan to sell the superfluous boards as well as I will do with the PSUs.
Die nächsten Tage werde ich damit verbringen die Busboards zu löten. Es ist schon ein bisschen Arbeit, da jedes Board 14 Stiftleisten mit je 16 Kontakten enthält.
Here are some impressions from soldering the first board – Hier sind einige Impressionen vom Löten des ersten Boards.
The mini-series of Eurorack power supplies is completed – Die Miniserie der Eurorack Netzteile ist fertig.
The Clicks and Clocks Eurorack power supply is the outcome of an ambitious hobby project. I needed four to five PSUs for my own Eurorack case. So it occured to me to build my own version of the Doepfer A-100 PSU2. As the price for five PCBs is almost the same as for 25 boards, I decided to produce a mini-series and sell the superfluous power supplies. Of course I contacted Doepfer and asked for permission.
Another reason was to gather more experience for later development and distribution of my own Eurorack modules.
At the moment I am focusing on the preparation to sell the PSUs. But there are a hell lot of regulations and snares to pay attention to, cause I don’t want to get in trouble with any authority and lawyer. So let’s see when I am ready for selling and shipping.
Das Clicks and Clocks Eurorack Netzteil ist aus einem ambitionierten Hobby-Projekt hervorgegangen. Für mein eigenes Eurorack-Case benötige ich vier bis fünf Netzteile. So kam mir der Gedanke das Netzteil nach den Vorgaben der Doepfer A-100 PSU2 zu fertigen. Da sich der Preis für fünf oder 25 Platinen nur unwesentlich unterscheidet, beschloss ich, nach Rücksprache mit der Firma Doepfer, 25 Netzteile als limitierte Kleinserie herzustellen und die überzähligen Netzteile zu verkaufen.
Gleichzeitig wollte ich mit diesem Projekt Erfahrungen sammeln, die ich später bei der Entwicklung und dem Vertrieb eigener Module benötige.
Im Moment bereite ich den Verkauf und Versand vor. Doch es gibt eine Menge Regularien und Fallstricke zu beachten. Schließlich will ich nicht in Konflikt mit Abmahnanwälten und Behören geraten. Mal sehen, wann ich damit fertig bin.
Es gibt viele Gründe für den Selbstbau eines Eurorack-Cases – Ergonomie, Optik, Größe, Kosten etc. In meinem Fall treffen sie alle zu, aber eigentlich ist der Weg zum eigenen Case das Ziel. – English version
Der erste Schritt zum eigenen Case für meinen modularen Synthesizer ist getan. Der Prototyp für das Netzteil ist fertig. Wie schon in einem ältern Post erwähnt ist es eine Kopie des originalen Doepfer Netzteils. Um es netter zu sagen, ich habe es “reverse-engineered”. Viele Leute sagen, dass das Doepfer Netzteil eines der besten auf dem Markt ist. Ich denke, der Ringkern-Transformator hat klare Vorteile, da er eine sehr geringe elektromagnetische Streuung hat und somit kaum Einfluss auf den Sound ausübt. Insbesondere, da das Netzteil in das Case eingebaut wird und zwar vier Stück. Natürlich kann man auch mit einer externen Spannungsversorgung arbeiten, aber in meinem Fall sollte alles in das Case. Jedes Netzteil liefert bis zu 1200 mA, das sollte genug sein für ein Case der Größe eines Doepfer Monster Cases
Die Netzteil-Platine wurde mit Eagle entworfen. Es war das erste mal, dass ich mit diesem Programm gearbeitet habe und es erleichtert die Arbeit enorm. Vor über 20 Jahren habe ich eine Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker abgeschlossen, damals haben wir gelernt die Platinenlayouts auf transparente Folie zu kleben. Alles ohne Computer.
Ich halte das Duale Ausbildungssystem in Deutschland für ein optimale Vorbereitung auf die Berufswelt. Auch wenn ich heute nicht mehr im gelernten Beruf arbeite, so profitiere ich noch heute von der überaus gründlichen Ausbildung.
Wie auch immer, mit Eagle ist es relativ einfach ein Platinenlayout zu entwerfen. Zu erst wird der Schaltplan entwickelt. Dabei werden die entsprechenden Bauteile aus Bibliotheken in den Schaltplan eingebunden. Der Schaltplan ist die logische Basis für das Layout, das automatisch generiert wird. Dabei sind manuelle Nacharbeiten ohne weiteres möglich und auch notwendig um ein wirklich gutes Layout zu entwickeln. Das Layout muss dabei an die Einstellungen des Platinenherstellers angepasst werden. Einige Hersteller bieten ihre Einstellungen also Download auf ihrer Webseite an. In meinem Fall war das Multi CB und diese Firma bietet einen Design Guide und eine Konfigurationsdatei für Eagle zum Download an.
Außerdem hatte ich einige sehr nützliche Informationen von Dieter Doepfer. Er verriet mir einige Details über die Lagenstärke der Netzteilplatine und der Platine für die Busboards. Vielen Dank dafür.
Die meisten Komponenten wurden bei Distrelec bestellt. Diese Firma hat Online-Shops in vielen europäischen Ländern. Wärend der Recherche für dieses Projekt habe ich die Preise der gängigen Elektronik-Online-Shops in Deutschland verglichen (Conrad, Distrelec, Reichelt, Voelkner etc.). Distrelec und Reichelt haben offensichtlich das beste Angebot. Conrad ist bei vielen Komponenten leider zu teuer oder hat sie nicht im Angebot. Hier ist ein grober Überblick, wo welche Komponenten bestellt wurden. Eine detailierte Teileliste sende ich gerne auf Anfrage.
Nach den Montage- und Lötarbeiten müssen nur die exakten Spannungen an den Spannungsreglern LM 317 (+12V) und LM 337 (-12V) eingestellt werden. Hierzu sollte ein möglichst exaktes Messgerät mit geringer Toleranz verwendet werden. Das ist es.
Wenn man die vielen Stunden für Recherche, Platinenlayout, Löten etc. vernachlässigt, so lohnt sich die Arbeit bereits für fünf Netzteile. Allerdings sollte man Spaß an einem solchen Unterfangen haben.
Wer noch nie einen Lötkolben in der Hand hatte und auch sonst mit Volt und Ampere auf Kriegsfuß steht sollte besser die Finger davon lassen. Auch wenn es sich hier um die Kopie eines existierenden Netzteils handelt, ein gewisses Grundverständnis sollte schon vorhanden sein, bevor man startet. Entschuldigung, wenn das etwas schulmeisterhaft klingt.
Wenn Du weitere Informationen brauchst, schreibe bitte einen Kommentar oder kontaktiere mich.
TECHNISCHER HINWEIS: Bitte sei Dir darüber bewusst, dass das Netzteil Netzspannung führt (115 or 230 V AC). Aus Sicherheitsgründen darf die Installation nur von Fachpersonal durchgeführt werden. ACHTUNG: Bei unsachgemäßer Handhabung besteht Lebensgefahr!
Dies ist ein privater Blog, es geht darum Wissen zu teilen. Keine Garantie und Haftung.
Ergonomic, visual, size – there might be several reasons for creating your own Eurorack case. They are all applicable for me, but actually it’s more the way that is the goal. Deutsche Version
The first step to build my very own and unique case for my modular synthesizer in Eurorack format is taken. I finished the prototype of the power supply (PSU). As mentioned in an older post it is a copy of the original Doepfer PSU. To put it in nice words, I reverse engineered it. As several people mentioned this PSU might be the reference on the market for internal power supplies. I think the toroidal or ringcore transformer has clear advantages in case of low electromagnetic interference, which is important for audio usage, especially when you want to have a build-in power supply. One massive external PSU would have been an option, but I decided to build all internal with four supplies. Each delivers up to 1200 mA, which should be enough for a case of the same size as the Doepfer Monster Case.
The PCB was created using Eagle. It was the first time I used this software and it is of huge benefit. I have a background in electronics and electrical engineering. But I completed my education over 20 years back. At this time we learnt everything from scratch, without any computer. Which means we had to glue the layout manually on transparent film.
In Germany we have the so called Dual Education System which gives you a solid basis in the particular field. I think I still benefit from it.
Anyhow, with Eagle it was pretty easy to create the layout. You start drawing the schematics, which is the logical basis for the PCB layout. Which is calculated and generated from the schematics. All you have to do is optimizing the layout. Be aware that your layout has to fit with the settings of your PCB supplier. Some suppliers offer their settings as download on their webpage. In my case this was Multi CB and they have a design guide, which is of great help for designing your PCBs with Eagle. In addition I had some very useful information from Dieter Doepfer. He was very supportive and gave me some details about the layer thickness of the PCBs for the power supply and the busboard. Thanks for that.
Most of the parts were ordered at Distrelec. This company has online shops in many European countries. During the research I compared prices from most of the common online shops in Germany (Conrad, Distrelec, Reichelt, Voelkner etc.). Distrelec seems to have the best offer for most of the parts.
Here is an rough overview for most of the parts. A detailed part list will be send on request.
After finishing the soldering the only thing you need to do is the adjustment of the LM 317 and LM 337 to the exact +12V and -12V, but that’s it.
All in all, if you don’t count all the hours spent on research, creation of the layout, soldering etc. all this is profitable for five boards. But be aware, if you have never used a soldering iron before it might be difficult to achive it. And even if it is only a copy, you will need to have some knowledge to understand what you doing. Sorry if this sounds a bit sententious.
If you need additional information please contact me or write a comment.
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